Das neue Jahr bringt weitere negative Rekorde für die EU. Stand 23. April 2023 sind in der EU bereits 104.359 Hektar verbrannt. Das sind 70 % mehr als im historischen Durchschnitt.
In Spanien sind bereits 54.287 Hektar den Flammen zum Opfer gefallen. Vor allem Asturias musste wegen der langen Trockenheit und den milden Temperaturen schlimme Waldbrände verzeichnen. Aber auch in Castellón (Valencia) gab es schon einen großen Waldbrand, der auch dort die militärische Notfalleinheit UME auf den Plan gerufen hat.
Natürlich hat dies auch zu einem massiv CO2 -Ausstoß geführt, ein Teufelskreislauf im Kampf gegen den Klimawandel.
Hinweis: Waldbrände sind immer, außer bei Blitzeinschlag, die Schuld von Menschenhand. Eine Zigarette, ein Grillfest, Verbrennung von Gartenabfällen und nicht selten Brandstiftung sind die Ursachen. Das Märchen der Selbstentzündung muss man wirklich endlich mal den Unbelehrbaren überlassen.
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