Wetter in Bologna - Verfahren für nationalen Notstand wurde eingeleitet

In den letzten Wochen gab es auch in Norditalien wenig Regen, die Angst vor Dürre war allgegenwärtig. Nun, wie von uns angekündigt, haben schwere Unwetter vor allem in der Region Emilia-Romagna (Hauptstadt Bologna) zu heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen geführt.

Das Verfahren den nationalen Notstand auszurufen wurde eingeleitet. Bedeutet, dass der Zivilschutz mobilisiert wird und massiv eingreifen und helfen kann.

Zwischen Bologna und der Küstenstadt Ravenna wurden bis zu 160 l/m² Regen gemessen. Die Feuerwehr musste bereits 500 Interventionen durchführen.

In Fontanelice wurde ein Haus nach einem Erdrutsch völlig zerstört, mindestens 1 Mann wurde dabei getötet.