Die Hitzewelle im August, vom 03. bis 18. August, dauerte 16 Tage und brachte eine Anomalie von 4,6 °C. Damit ist diese Hitzewelle die intensivste Hitzewelle die Spanien seit Wetteraufzeichnung registriert hat.
Seit 1975 wurden auf dem spanischen Festland und den Balearen 77 Hitzewellen registriert. Sechs davon hatten eine Anomalie von 4 °C oder mehr. Fünf von den Hitzewellen ereigneten sich seit 2019.
Laut AEMET, dem spanischen Wetterinstitut, gefährdet eine Hitzewelle die Gesundheit der Menschen und die Waldbrandgefahr steigt an. Weiter erklärt AEMET, dass der Klimawandel für den Temperaturanstieg und den Hitzewellen verantwortlich ist.
Standpunkt meteo365.es: Wir bezweifeln die Datenlage nicht. Wir befinden uns tatsächlich in einer Periode der Erderwärmung. Allerdings halten wir fest, dass Waldbrände in der Regel durch Brandstiftung entfacht werden. Die meisten Waldbrände lassen sich aber mit ausreichend Personal, Löschflugzeugen und Löschhubschraubern unter Kontrolle bringen. Leider stellt die sozialistische Regierung keine ausreichenden Mittel zu Verfügung und entsprechend groß ist der Schaden.
In den letzten Jahren wurden mehrere Hunderttausend Hektar Wald verbrannt und nicht aktiv aufgeforstet. Man muss sich also die Frage stellen, welchen Anteil die fehlende Beschattung durch Wälder am Anstieg der Anomalien hat?
Fazit: Hysterie bringt keinen weiter. Zusammenhänge müssen noch deutlich besser erforscht werden.